Norwegischer Waldsteuer-Leitfaden
Kurze Informationen über die Rasse Ihrer Katze Norwegische Waldkatze:
Gewicht: Männchen 5-10 kg, Weibchen 3-5 kg
Mähnenhöhe: Bis zu 40 cm
Energieniveau: Energetisch
Lebensdauer: 12-16 Jahre
Soziales/Aufmerksamkeitsbedürfnis: Mittel
Farben: einfarbig oder gemustert mit weißen Flächen
Gesundheitliche Probleme: Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM), Glykogenspeicherkrankheit und Hüftdysplasie
Eine Norwegische Waldkatze ist freundlich und sozial. Er braucht keine ständige Aufmerksamkeit von Ihnen, aber er leistet Ihnen gerne Gesellschaft. Die Norwegische Waldkatze fühlt sich in der Gesellschaft von Erwachsenen und Kindern wohl und ist daher eine geeignete Familienkatze. Fremden gegenüber kann er ein wenig zurückhaltend sein, also lassen Sie ihm Zeit und lernen Sie die Besucher in seinem eigenen Tempo kennen.
Fellpflege
Norwegische Waldkatzen haben oft einen langen und muskulösen Körper. Das Fell ist lang und wasserdicht und an das Überleben in den kalten nordischen Wäldern angepasst. Das Fell braucht eine Menge Pflege. Um es frei von Verfilzungen zu halten, muss es ein paar Mal pro Woche mit einem Metallkamm gekämmt oder gebürstet werden. Im Frühjahr muss sie möglicherweise häufiger gebürstet werden, da sie dann viel Fell verliert.
Erblich bedingte Krankheiten
Eine Norwegische Waldkatze kann an Erbkrankheiten wie hypertrophe Kardiomyopathie (HCM), Glykogenspeicherkrankheit und Hüftdysplasie leiden. HCM ist eine häufige Herzerkrankung, an der Katzen leiden können. Die Glykogenspeicherkrankheit ist eine Stoffwechselstörung, die in vielen Fällen so schwerwiegend ist, dass die Katze nur wenige Monate nach der Geburt lebt. Katzen mit einer Prädisposition für diese Krankheit können durch Gentests identifiziert werden. Die Hüftdysplasie erhöht das Risiko einer Arthrose und ist eine Entwicklungsstörung des Hüftgelenks. Es ist daher äußerst wichtig, sich nach Züchtern umzusehen, die Verantwortung übernehmen und sich vor dem Kauf einer Katze informieren.
Mundgesundheit
Wussten Sie, dass Sie die Zähne Ihrer Katze putzen müssen? Tägliches Zähneputzen ist das Beste, was Sie tun können, um zu verhindern, dass Ihre Katze Parodontitis bekommt -hier erfahren Sie mehr darüber. FORL ist eine häufige Zahnerkrankung bei Katzen und geht häufig mit Parodontitis einher. Das Zähneputzen kann eine Herausforderung sein, aber mit Leckerlis und viel Geduld wird sich Ihre Katze schließlich daran gewöhnen. Erfahren Sie hier mehr über das Zähneputzen Ihrer Katze.
Vergiftungen Es gibt eine Menge Dinge, die für Katzen giftig sind, an die Sie vielleicht noch nicht gedacht haben. Ein Beispiel dafür sind Pflanzen. Hier erfahren Sie mehr darüber, welche Pflanzen für Ihre Katze giftig sind. Weitere Beispiele dafür, was für Katzen giftig ist, sind Schokolade sowie Mäuse- und Rattengift.Es ist wichtig, Dinge, die für Katzen gefährlich sind, an einem Ort aufzubewahren, an den sie nicht gelangen können.