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Wie man das Lauftraining mit seinem Hund beginnt

Mit deinem Hund laufen macht Spaß. Es ist nicht nur eine großartige Form der Bewegung, sondern auch eine tolle gemeinsame Aktivität. Bewegung ist etwas, das alle Hunde brauchen, um sich wohl zu fühlen. Deshalb erfährst du hier, wie du deinen Hund an das Lauftraining heranführen kannst.

Einführung in das Laufen

Das Wichtigste ist, dass das Lauftraining nach den Wünschen des Hundes gestaltet wird. Es ist also nicht an der Zeit, sich für die Trainingseinheiten mit deinem Hund irgendwelche Ziele zu setzen. Je nachdem, wie gut dein Hund trainiert ist, kannst du das Lauftraining auf verschiedenen Ebenen einführen. Wenn dein Hund untrainiert und vielleicht sogar übergewichtig ist, sind Spaziergänge in abwechslungsreichem Gelände zu diesem Zeitpunkt vielleicht besser geeignet. Wenn du einen fitten Hund hast, kann das Training schneller verlaufen. Weiter unten erfährst du, wie dein Hund laufen sollte und welches Tempo für seinen Körper optimal ist.

Beginne das Training mit ruhigen Intervallen, die zwischen langsamem Laufen und Gehen wechseln. Sei anfangs höchstens ein paar Kilometer unterwegs und steigere die Intervalle allmählich. Weiter unten findest du weitere Informationen darüber, wie dein Hund laufen sollte und dir bei der Wahl deines Tempos helfen kann.

Können alle Hunde laufen?

Jeder gesunde Hund kann mit dir laufen. Das gilt auch für kleine Rassen. Weiter unten findest du Informationen darüber, wie dein Hund laufen sollte: Das ist natürlich für einen kleinen Hund genauso wichtig wie für einen großen. Aber es ist nicht selbstverständlich, dass alle Hunde diese Form des Trainings mögen. Deshalb ist es von Vorteil, deinen Hund schrittweise an die Aufgabe heranzuführen, und zwar immer so, wie es dein Hund möchte.

Welpen sollten in den ersten Monaten nicht im Laufstall trainiert werden. Natürlich profitieren Welpen sehr von Bewegung, aber diese sollte sich an ihren Fähigkeiten und dem von ihnen gewählten Tempo orientieren.

Wenn dein Hund bereits Muskel-, Gelenk- oder Skelettprobleme hatte, solltest du zunächst deinen Tierarzt konsultieren, bevor du mit dem Lauftraining beginnst. Es ist auch wichtig, regelmäßig einen Hundephysiotherapeuten aufzusuchen, um sich beraten zu lassen, wie man am besten mit dem speziellen Zustand deines Hundes trainiert. Bei diesen Hunden ist es wichtig, dass das Training nicht überstürzt wird und dass du immer wachsam bist, wenn dein Hund Symptome zeigt. Dann sollte dein Hund vom Training pausieren.

Wie soll der Hund laufen?

Das Tempo sollte nie schneller sein, als dein Hund mit dir traben kann. Der Trab ist die natürliche Art des Hundes, lange Strecken zu gehen und belastet den Körper am wenigsten. Du kannst kürzere Strecken im Galopp zurücklegen, vorzugsweise auf weichem Boden, aber dies sollte nicht als euer Gesamttempo angesehen werden. Verlangsame einfach das Tempo, wenn dein Hund zu galoppieren beginnt.

Welche Ausrüstung sollte ich haben?

Canicross, der Leinenlauf, hat sich zu einer großen Sportart entwickelt, sowohl auf dem Übungsplatz als auch als Wettkampfsportart. Bei dieser Form läuft dein Hund in einem speziellen Zuggeschirr und ist, mit einer Expanderleine, an einem Gürtel um deine Taille an dir befestigt. Bei dieser Form sollte dein Hund einen leichten Zug am Geschirr haben und vor dir herlaufen. Diese Form des Trainings eignet sich am besten für Hunde, die bereits in guter Kondition sind und schon eine Weile mit dir laufen. Für Welpen ist diese Form des Trainings nicht geeignet, da sie erst dann einem Zug ausgesetzt werden sollten, wenn sie ausgewachsen sind.

Als Ausrüstung für diejenigen, die auf dem Übungsplatz laufen wollen, ist ein Gürtel von Vorteil, der um die Taille geschnallt wird, und dann eine etwas längere Leine und ein Geschirr für den Hund. Wenn dein Hund nicht in Form von Canicross laufen soll, muss das Geschirr nicht so angepasst werden, dass dein Hund darauf liegen und ziehen kann. Dann ist es von Vorteil, wenn dein Hund neben dir oder schräg vor dir läuft.

Zu beachtende Dinge auf dem Weg

Denke daran, dass Hunde nicht auf die gleiche Weise schwitzen können wie wir Menschen. Sie regulieren ihre Körpertemperatur, indem sie durch ihr Maul hecheln, und das ist etwas, worauf du achten solltest, besonders wenn die Temperatur etwas höher ist. Laufe nie mit einem Hund an einem heißen Tag, da Überhitzung lebensbedrohlich sein kann. Achte darauf, dass du immer wieder Wasserpausen einlegst, wenn ihr eine längere Strecke gemeinsam lauft.

Asphalt ist sehr hart für die Pfoten deines Hundes, und in den heißen Sommermonaten kann der Asphalt glühend heiß werden und zu Verbrennungen führen. Überlege daher genau, wo du laufen willst, damit die Ballen deines Hundes nicht abgenutzt werden. Abwechslungsreiches Gelände und möglichst weicher Boden sind beim Laufen mit Hunden vorzuziehen.

Füttere deinen Hund nicht unmittelbar vor einem Lauf. Lasse immer ein paar Stunden zwischen einer großen Mahlzeit und dem Laufen verstreichen.

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