Pfoten und Asphalt
Wusstest du, dass die Temperaturen auf dem Asphalt an einem Sommertag leicht bis zu über 50 Grad steigen können? Wir Menschen mit unseren Schuhen bemerken das nicht, aber dein Hund trägt keine Schuhe. Er läuft direkt auf dem glühenden Asphalt und seine Laufflächen sind nicht so widerstandsfähig, wie wir vielleicht denken. Um herauszufinden, wie heiß der Asphalt ist, kannst du deinen Unterarm an den Asphalt halten. Wenn dein Arm darauf heiß wird, kann auch dein Hund nicht mehr darauf laufen.
Verbrannte Pfoten sind extrem schmerzhaft. Unsere Hunde können es kaum vermeiden, auf den Pfoten zu laufen, auch wenn es weh tut. Die Verbrennungen können leicht brennen oder sich zu Blasen entwickeln, die dann platzen und große Wunden verursachen. Werden diese nicht rechtzeitig behandelt, können sie zu Infektionen und langfristigen Schmerzen führen.
Verbrennungen behandeln
Wenn sich dein Hund Verbrennungen zugezogen hat, ist es wichtig, dass du die Pfoten sofort abwäschst und einen leichten Verband anlegst, um zu vermeiden, dass Bakterien auf die verletzte Stelle gelangen oder der Hund an der Wunde leckt. Du kannst deinem Hund einen Halskragen anlegen. Bei größeren Verbrennungen musst du mit deinem Hund einen Tierarzt aufsuchen. Das ist für deinen Hund äußerst schmerzhaft und er braucht möglicherweise Schmerzmittel und eine Behandlung beim Tierarzt.
Verbrennungen vermeiden
Als Hundebesitzer musst du dich im Umgang mit heißem Asphalt schlau anstellen. Nachfolgend findest du einige Richtlinien, die dir helfen, Verbrennungen an den Pfoten deines Hundes zu vermeiden.
Gehe am frühen Morgen und spät abends spazieren
Lauft im Gras neben dem Asphalt
Mache mit deinem Hund keine Übungen in der prallen Sonne
Mache an heißen Tagen kurze Pinkelpausen
Schütze die Pfoten deines Hundes mit Pfotenschützern oder verschiedenen Cremes/Wachsen