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Rückenschmerzen bei älteren Katzen

Wenn deine Katze in die Jahre kommt, kann es gut sein, dass sie alte Gewohnheiten aufgibt. Möglicherweise hat deine Katze früher etliche Stunden außer Haus verbracht und geht jetzt nur noch ab und an nach draußen. Die einst aktive Katze beginnt nun vielleicht stundenlang auf der Couch zu schlafen, statt sich mit ihrem Spielzeug zu vergnügen. Das ist normal, aber man sollte es dennoch aufmerksam beobachten, denn eine altersbedingte Verhaltensänderung kann auch andere Ursachen wie Krankheit oder Schmerzen haben. Da ältere Katzen häufiger Rückenprobleme bekommen, sollte der Tierarzt hinzugezogen werden, um abzuklären, ob die Verhaltensänderungen altersbedingt sind oder von Schmerzen im Rücken rühren.

Katzen sind sehr gut darin, Schmerzen zu verbergen. Daher ist es so wichtig, auf das Verhalten der Katze zu achten. Schon die kleinste Veränderung im Verhalten sollte ernst genommen werden, da sie Hinweise auf Schmerzen sein kann. Um zu erkennen, ob deine Katze Schmerzen hat, solltest du auf ihre Bewegungsmuster achten und auf Veränderungen dabei. Es ist zum Beispiel nicht ungewöhnlich für ältere Katzen, an Schmerzen im Rücken oder an anderen Gelenken zu leiden. Rückenschmerzen könnte man daran erkennen, dass eine Katze nicht mehr nach oben springt, nicht mehr am Rücken getätschelt werden möchte oder keine Treppen mehr geht.

Nachdem ältere Katzen sowohl an Rücken- als auch an Hüftschmerzen leiden können, hast du die Möglichkeit, es ihnen etwas in der Wohnung zu erleichtern, falls sie Schmerzen hat. Natürlich in Verbindung mit der Einschätzung eines Tierarztes, ob Schmerzmittel und andere Maßnahmen zur Behandlung der Symptome der Katze notwendig sind. Ein Beispiel dafür, wie du es deiner Katze mit Rücken- oder Hüftschmerzen leichter machen kannst, wäre, die Katzentoilette nicht im Obergeschoss aufzustellen.

Wenn die Katze richtige Rückenschmerzen und Beschwerden durch ihre Bewegung hat, vermeidet sie vielleicht, auf Möbel oder Fensterbänke zu springen. Oder sie sucht sich leichtere Wege oder nimmt Umwege zu Orten, zu denen sie vorher ohne Probleme gelaufen oder gesprungen ist. Im Laufe der Zeit können Katzen, die bei Bewegung Schmerzen haben, auch an Muskelmasse an den Rücken- und Hinterbeinen verlieren, zum Teil weil sie die Muskeln nicht mehr auf die gleiche Weise benutzen.

Ein weiters Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt, sind Verhaltensänderungen der Katze. Sie zieht sich komplett zurück, scheint niedergeschlagen oder liegt für eine lange Zeit an ein und derselben Stelle. Manche Katzen mit Schmerzen mögen nicht gestreichelt oder aufgehoben werden und werden aggressiv, wenn man sie berührt.

Wenn du vermutest, dass deine Katze Schmerzen hat, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Manche Katzen müssen behandelt werden, deshalb sollte der Tierarzt die Katze untersuchen, um eine Diagnose stellen zu können, damit die Katze die richtige Behandlung bekommt. Außerdem ist es wichtig, dass Katzen mit Gelenkproblemen nicht übergewichtig sind, da mehr Gewicht die Gelenke zusätzlich beansprucht.

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