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Spontane Kontaktaufnahmen bei deinem Hund fördern

Jeder, der an einem Welpen- oder Grundkurs teilgenommen hat, hat seinen Hund auf Blickkontakt trainiert. Wir bringen dem Hund einfach bei, dass es sich lohnt, Blickkontakt mit uns aufzunehmen. Aber oft wird dies nur zu bestimmten Anlässen trainiert und wir vergessen oft, dieses Verhalten für den Rest des Hundelebens beizubehalten. Deshalb werden wir hier ein wenig näher darauf eingehen, was Augenkontakt wirklich bedeutet und wie wir ein starkes Verhalten ein Leben lang und in verschiedenen Situationen aufrechterhalten können.

Was ist spontaner Kontakt?

Wenn wir spontanen Kontakt meinen, bedeutet das, dass wir nicht mit dem Hund sprechen oder ihm irgendein Signal geben, damit er mit uns Kontakt aufnimmt, sondern warten, bis der Hund das Verhalten selbst anbietet. Du kannst entweder draußen beim Spaziergang an der Leine oder einfach drinnen ein Szenario erstellen, in welchem du Blickkontakt übst. Warte dann einfach, bis dein Hund dich ansieht, und belohne ihn mit einem Leckerli. Dein Hund wird schnell lernen, dass es sich lohnt, Blickkontakt herzustellen, und du wirst feststellen, dass dieses Verhalten immer häufiger auftritt.

Wann kannst du Blickkontakt einsetzen?

Du kannst den Blickkontakt so oft belohnen, wie du möchtest. Je häufiger dein Hund dafür belohnt wird, desto stärker wird das Verhalten. Du kannst dir das wie eine Belohnungsgeschichte vorstellen, und je öfter dein Hund belohnt wird, desto stärker wird die Assoziation zwischen Augenkontakt und Leckerchen sein.

Am Anfang kann es hilfreich sein, den Blickkontakt in einer begrenzten Umgebung zu üben – entweder draußen an der Leine oder in geschlossenen Räumen. Anschließend kannst du den Trainingsbereich erweitern, indem du deinen Hund an einer längeren Leine führst oder ihn frei laufen lässt. Belohne ihn jedes Mal, wenn er dich ansieht, und erhöhe nach und nach die Anforderungen, indem du darauf wartest, dass er ganz zu dir kommt, bevor er seine Belohnung erhält.

Die beste Methode, mit der dein Hund in deiner Nähe bleibt

Wenn du mit deinem Hund im Wald unterwegs bist und er frei läuft, ist dies eine der besten Methoden, um ihn dazu zu bringen, regelmäßig nach dir zu sehen. Lose Spaziergänge im Wald bieten deinem Hund die Möglichkeit, „einfach Hund zu sein“, was sein Wohlbefinden steigert. Wenn du diese Methode in deine Spaziergänge integrierst, wirst du schnell feststellen, dass dein Hund von sich aus immer wieder Kontakt zu dir sucht. Wichtig ist, dass du ihn jedes Mal belohnst, wenn er von sich aus Blickkontakt mit dir aufnimmt – und zwar ein Hundeleben lang. Gewöhne dir an, immer kleine Leckerlis in der Tasche zu haben, wenn du mit deinem Hund unterwegs bist.

Tipps von der Hundetrainerin bei Lassie

Um den Rückruf zu fördern und ihn vom spontanen Blickkontakt zu trennen, kannst du zwei verschiedene Arten von Leckerlis mitnehmen, die für deinen Hund unterschiedlich wertvoll sind. Ich nehme für meine Hunde das normale Futter für spontanen Blickkontakt und eine besonders leckere Belohnung, wie Wurst oder Frikadellen, für den gezielten Abruf. So lernt dein Hund, dass der Abruf eine besonders lohnenswerte Aktion ist. Dadurch wird er nicht nur regelmäßig Blickkontakt halten, sondern auch zuverlässig auf deinen Abruf reagieren.

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