Lassie

Was sagt dein Hund?

Die meisten Menschen können erkennen, ob ein Hund glücklich ist und "Hallo" sagen möchte. Sie wedeln vielleicht mit dem Schwanz, haben ein leicht geöffnetes Maul und schauen zu ihrem Menschen auf. Aber es ist nicht immer einfach zu erkennen, was der Hund eigentlich sagt. Deshalb haben wir eine Liste mit den verschiedenen Emotionen zusammengestellt, die Hunde zeigen, und den Signalen, die sie geben, wenn sie uns etwas mitteilen wollen.

Der Schwanz

Obwohl wir das Schwanzwedeln gerne als etwas Positives ansehen und als Zeichen dafür, dass unser Hund glücklich ist, ist es oft gar nicht das, was der Hund ausdrücken möchte. Der Schwanz kann viele verschiedene Emotionen anzeigen und ist manchmal auch eine Möglichkeit, jemanden in der Nähe zu alarmieren. Wenn der Schwanz gerade nach oben zeigt, steif ist und sich in kurzen, langsamen Bewegungen seitwärts bewegt, ist das ein Zeichen dafür, dass dein Hund dir sagen will, du sollst wegbleiben. Dein Hund warnt dich oder eine andere Person in seiner Nähe, sein Eigentum zu bewachen, oder er weist einen Hund in seiner Nähe an, nicht näherzukommen.

Wenn dein Hund den Schwanz zwischen die Beine klemmt oder er tief am Körper anliegt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass dein Hund die Situation nicht einschätzen kann. Es kann sein, dass dein Hund durch etwas in seiner Umgebung oder durch dein Verhalten in seiner Nähe verängstigt wurde. Achte deshalb sowohl auf die Position des Schwanzes als auch die Tatsache, dass das Schwanzwedeln nicht immer nur Freude bedeutet, auch wenn das große, ausladende Schwanzwedeln normalerweise bedeutet, dass dein Hund glücklich ist.

Verspielt

Ein verspielter Hund wedelt in der Regel mit dem Schwanz, nimmt Blickkontakt auf und verbeugt sich in vielen Fällen, d. h. mit den Vorderbeinen nach unten und dem Rücken nach oben. Auf diese Weise zeigt der Hund, dass er freundlich ist und spielen möchte. Das kann man beobachten, wenn der Hund mit seinen Artgenossen spielt, aber auch uns Menschen kann er auf diese Weise signalisieren, dass er spielen möchte.

Misstrauisch

Ein Hund, der misstrauisch ist, hat oft einen wachsamen Blick und eine steife Körperhaltung. Normalerweise senkt er seine Ohren ein wenig in Richtung seines Körpers, je nachdem, wie die Ohrposition deines Hundes normalerweise aussieht.

Besorgt und ängstlich

Ein besorgter und ängstlicher Hund presst normalerweise die Ohren an den Körper, leckt sich das Maul, gähnt und macht sich klein. Er schaut normalerweise weg, wenn es etwas in der Umgebung gibt, auf das er reagiert. Aber das ist nicht die einzige Art und Weise, wie ein Hund Angst oder Sorge zeigen kann. Manche Hunde werden stattdessen etwas flatterhaft. Sie watscheln herum und können als stressig empfunden werden. Auch diese Hunde sind besorgt und ängstlich, aber oft verwechseln wir dies mit Freude.

Auf der Hut

Ein Hund, der auf der Hut ist, fragt sich, ob mit der Situation, in der er sich befindet, etwas nicht stimmt. Er neigt dazu, eine steife Haltung einzunehmen und den Kopf hochzuziehen, um besser sehen zu können. Der Schwanz ist in der Regel in Richtung der Hinterbeine eingezogen und die Ohren sind in einer aufmerksamen und bereiten Position. Wenn der Hund auf der Hut ist, braucht er Zeit, um zu begreifen, dass in der Umgebung keine Bedrohung vorhanden ist. Berührt man einen Hund, der auf der Hut ist, kann er Angst bekommen und in die Defensive gehen. Gebe deinem Hund Zeit, die Situation zu verstehen, und nimm ihn aus der Situation, wenn du das Gefühl hast, dass sie zu stressig für ihn ist.

Ausweichen

Wenn der Hund ausweicht, möchte er nicht in der Situation bleiben. Es ist wichtig, auf diese Signale zu hören, denn am besten ist es dann, den Hund aus der Situation zu entfernen. Der Hund versteift sich, klemmt den Schwanz zwischen die Beine, schaut mit besorgtem Blick hinter sich, wendet sich von der Situation ab und hebt die Pfote, um zu fliehen.

Abstand nehmen

Wenn ein Hund Distanzierungssignale zeigt, zeigt er mit kleinen oder großen Signalen, dass er möchte, dass du wegbleibst. Der Hund fühlt sich in dieser Situation nicht wohl und möchte sie vermeiden. Der Hund kann zum Beispiel den Blick abwenden, den Kopf wegdrehen, eine statische Körperhaltung einnehmen oder seinen Körper ganz von einer Person oder Situation abwenden. Nehme deinen Hund aus der Situation, wenn er diese Signale zeigt, indem du mehr Abstand nimmst.

Verängstigt

Ein verängstigter Hund braucht deine Hilfe. Er möchte der Situation entfliehen und gibt dir klare Signale, indem er den Rücken krümmt, den Schwanz zwischen die Beine klemmt und die Ohren senkt, sodass sie zum Kopf hin abfallen. Viele Hunde wollen in dieser Situation nicht angefasst werden, sondern wünschen sich stattdessen, dass du ein sicherer Punkt bist, an dem sie sich orientieren können. In vielen Fällen geht es darum, in der Situation zu bleiben, um dem Hund klarzumachen, dass etwas Bestimmtes nicht gefährlich ist. In anderen Fällen geht es darum, aus der Situation herauszukommen.

Defensive Körperhaltung

Hier zeigt der Hund deutliche Warnzeichen, dass er misstrauisch ist und Angst hat. Es kann sein, dass plötzlich etwas in der Umgebung aufgetaucht ist, das der Hund als beängstigend empfindet und vor dem er nicht weglaufen kann. In vielen Fällen, wenn er sich auf engem Raum befindet oder an der Leine ist. Der Hund zeigt seine Warnsignale, indem er knurrt, den Schwanz hochhebt, ihn zwischen die Beine klemmt und die Zähne zeigt. Dieser Hund ist auf der Hut und sagt, dass er beißen könnte, wenn du nicht zurückweichst.

Aggressiv

Ein aggressiver Hund ist für uns Menschen oft sehr leicht zu erkennen. Dieser Hund sagt dir eindeutig, dass du wegbleiben sollst, sonst beißt er. Der Hund warnt weiter und will in Wirklichkeit nicht beißen, sondern Abstand gewinnen. Gehe nicht in die Nähe eines Hundes, der die Augen halb geschlossen hat, die Zähne zeigt und das Maul öffnet, der eine Pfote hebt, um angriffsbereit zu sein, und der in seiner Haltung nach vorne geht. Wende schnell deine Augen und deinen Körper ab, um zu zeigen, dass du keine Bedrohung darstellst. Mehr über Aggression bei Hunden kannst du hier lesen.

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