Gehirntraining, halte deinen Hund im Haus aktiv
Wenn es ein richtig ungemütlicher Tag ist, ist es gut zu wissen, welche Möglichkeiten es gibt, deinen Hund drinnen aktiv zu halten. Natürlich muss der Hund auch bei schlechtem Wetter seine tägliche Bewegung im Freien bekommen, aber wenn du ihn an einem solchen Tag drinnen aktiv hältst, kannst du die Zeit, die du draußen verbringen musst, verkürzen. Hier sind drei Übungen, die du und dein Hund gemeinsam ausprobieren könnt.
Übung 1 – Verstecken spielen
Suche ein Spielzeug aus, das dein Hund liebt und lasse ihn daran riechen. Weise deinen Hund zum Sitzen („Sitz!“) und zum Warten („Bleib!“) an. Wenn der Hund stillsitzt, verstecke das Spielzeug. Wenn du zurückkommst, fordere deinen Hund auf, das Spielzeug zu suchen („Such!“). Während der Hund auf der Suche ist, ermutige ihn fortwährend mit dem Befehl „Such!“.
Übung 2 – Leckerli suchen
Dieses Spiel kannst du immer schwieriger gestalten, sobald der Hund verstanden hat, worum es geht.
Wenn du die Übung zum ersten Mal mit deinem Hund machst, verteile zunächst ein paar Leckerlis am Boden und lass den Hund danach suchen. Sobald der Hund die Übung verstanden hat, kannst du die Leckerlis an immer schwierigeren Orten verstecken wie etwa auf unterschiedlichen Höhen, unter Gegenständen oder an verschiedenen Ecken. Beschränke die Suche auf einen bestimmten Bereich oder auf einen Raum, um es deinem Hund etwas leichter zu machen, die Leckerlis zu finden.
Ab und zu kannst du die Übung schwieriger gestalten, indem du den Bereich erweiterst und immer neue Orte zum Verstecken suchst, sodass dein Hund sich deine üblichen Verstecke nicht merkt.
Übung 2 – Aktivierendes Spielzeug
Es gibt Spielzeuge, die eigens dafür gemacht sind, das Gehirn herauszufordern, weil sich dein Hund anstrengen muss, um ein Leckerli zu bekommen. Du kannst auch Futterstücke auf einer Matte verteilen oder an verschiedenen Orten verstecken.