Katzenpfoten und Asphalt

Wusstest du, dass der Asphalt an einem Sommertag leicht bis zu +50 Grad heiß werden kann? Wir Menschen gehen mit Schuhen und nehmen das nicht wahr, aber deine Katze hat keine Schuhe an. Sie läuft direkt auf dem glühenden Asphalt und ihre Pfoten sind nicht so strapazierfähig, wie wir denken. Du kannst ganz einfach herausfinden, wie heiß der Asphalt ist, indem du deinen Unterarm an den Asphalt hältst. Wenn dein Arm davon zu heiß wird, dann kann deine Katze auch nicht darauf laufen.

Verbrennungen an den Pfoten sind extrem schmerzhaft und unseren Katzen fällt es natürlich schwer, nicht auf ihren Pfoten zu laufen, auch wenn sie wehtun. Die Verbrennungen können nur leicht schmerzen oder sich zu Blasen entwickeln, die dann aufplatzen und große Wunden verursachen. Werden diese nicht rechtzeitig behandelt, können sie zu Infektionen und langfristigen Schmerzen führen.

Verbrennungen behandeln

Hat sich deine Katze Verbrennungen zugezogen, dann ist es wichtig, die Pfote umgehend zu waschen und leicht zu verbinden, damit keine Bakterien auf die verletzte Oberfläche gelangen oder die Katze die Wunde ableckt. Mit einem Trichter kannst du deiner Katze dabei helfen. Bei größeren Verbrennungen musst du mit deiner Katze einen Tierarzt aufsuchen. Diese sind nämlich extrem schmerzhaft für deine Katze und sie braucht möglicherweise Schmerzmittel und eine Behandlung durch den Tierarzt.

Es ist oft nicht einfach, deiner Katze zu helfen, wenn sie alleine draußen sein darf. Nachfolgend findest du einige Empfehlungen, die du an warmen Tagen beachten solltest:

• Lasse deine Katze früh am Morgen und spät am Abend raus.

• Wenn du mit ihr an der Leine spazieren gehst, dann im Gras, am Rande des Bürgersteigs

• Untersuche jeden Abend die Pfoten deiner Katze und creme sie ein, wenn du siehst, dass sie trocken werden

• Hat sich deine Katze eine Verbrennung zugezogen? Lass sie eine Zeit lang nicht nach draußen