Knoten bei Hunden

Bei älteren Hunden kommt es häufiger vor, dass sich Knoten bilden, die auch als Neoplasmen bezeichnet werden. Knoten bei deinem Hund können unterschiedliche Ursachen haben. Oft handelt es sich aber um eine Art Tumor, der entweder gut- oder bösartig ist. Der Begriff „Tumor“ bedeutet „Knoten“ und sagt nichts darüber aus, ob der Tumor gutartig oder bösartig ist.

Gutartige Tumore wachsen in der Regel lokal und streuen nicht in andere Körperbereiche aus. Ein klassischer gutartiger Tumor ist ein Fettgeschwulst oder Lipom. Andere Beispiele für gutartige Tumore sind Warzen.

Bösartige Tumore breiten streuen in andere Körperbereiche wie umliegendes Gewebe, Lymphknoten oder innere Organe. Da bösartige Tumore entfernt werden sollten, bevor sie streuen können, ist es wichtig, dass, wenn du Knoten am Körper deines Hundes bemerkst, zu einem Tierarzt gehst, um den Hund untersuchen zu lassen.

Wie erkenne ich Knoten am Körper meines Hundes?
Wenn du dir angewöhnst, deinen Hund regelmäßig abzutasten, kannst du Knoten früh erkennen, während sie noch klein sind. Eine frühzeitige Erkennung bedeutet weniger traumatische Operationen für den Hund, sofern der Knoten entfernt werden muss. Außerdem ist das Risiko der Ausbreitung geringer.

Woran erkenne ich, ob ein Knoten gefährlich ist?
Wenn du einen Knoten bei deinem Hund bemerkst, muss dieser nicht gleich bösartig sein. Du solltest das aber untersuchen lassen, um festzustellen, ob es sich um etwas Gefährliches handelt oder nicht.

Du kannst nicht selbst feststellen, welche Art von Knoten sich gebildet hat. Aber du kannst Neoplasmen frühzeitig erkennen, indem du deinen Hund regelmäßig abtastest.

Wenn du einen Knoten bei deinem Hund ertastest, solltest du diesen von einem Tierarzt untersuchen lassen. Das ist auch deshalb so wichtig, weil ein Knoten sehr schnell wachsen kann. Der Tierarzt wird eine Probe entnehmen, um festzustellen, um welche Art von Knoten es sich handelt und ob er entfernt werden muss.