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Parasiten, die Juckreiz auslösen können

Die meisten Hunde lieben es, lange Spaziergänge zu machen und draußen zu spielen. Leider kommt der Hund von draußen nicht immer alleine wieder nach Hause zurück, sondern bringt Parasiten mit. Es gibt verschiedene Arten von Parasiten. Manche machen es sich im Fell und auf der Haut des Hundes bequem, andere leben in seinem Verdauungstrakt. Hier erfährst du mehr über Parasiten, die im Fell und auf der Haut leben.

Zu den am weitesten verbreiteten Parasiten bei Hunden gehören Flöhe, Läuse und die Krätzmilbe. Sie alle verursachen üblicherweise Juckreiz. Wenn dein Hund sich also mehr als gewöhnlich kratzt, kann es sein, dass er von einem dieser Parasiten befallen wurde. Sie sind allerdings nicht die einzige Ursache für Juckreiz bei Hunden, auch Allergien oder Hautinfektionen können zu vermehrtem Kratzen führen.

Auch wenn du Parasiten höchst unangenehm findest und es dich schon allein beim Gedanken daran schüttelt, solltest du dich damit auseinandersetzen und wissen, von welchen Parasiten Hunde befallen werden, und was du tun kannst, wenn es deinen Hund trifft.

Flöhe
Der Floh ist ein kleines, bräunliches Insekt, das 2–6 mm groß ist und sich vom Blut des Hundes ernährt. Es gibt verschiedene Arten von Flöhen, wobei man am häufigsten mit dem Hundefloh, dem Igelfloh und dem Geflügelfloh zu tun hat. Diese drei Floharten gedeihen am besten auf ihren Wirten, sodass sie in der Regel nur vorübergehend Probleme bereiten. Außerdem gibt es noch den Katzenfloh, der gerne auch Hunde befällt.

Wenn du befürchtest, dass dein Hund von Flöhen befallen ist, solltest du herausfinden, um welche Art von Floh es sich handelt: Hundeflöhe, Igelflöhe oder Geflügelflöhe verschwinden häufig von selbst, während sich Katzenflöhe hartnäckiger halten und konsequent behandelt werden müssen.

Läuse
Es gibt zwei Arten von Läusen, die den Hund befallen können, solche die sich von Blut ernähren und solche die im Fell Nährstoffe finden, wobei die blutsaugende Laus häufiger vorkommt. Läuse werden durch direkten Kontakt mit anderen Hunden übertragen, können aber weder auf Menschen noch auf Katzen überspringen.

Wenn ein Hund von Läusen befallen ist, zeigt sich dies mit intensivem Kratzen, was wiederum zu Verletzungen und Sekundärinfektionen auf der Haut des Hundes führen kann. Bei Läusebefall kann die Haut des Hundes sehr trocken werden und zu Schuppenbildung neigen. Wenn du mehr als einen Vierbeiner im Haus hast, musst du alle behandeln, denn die Laus springt von einem Wirt zum anderen. Neben der Behandlung solltest du außerdem deine Wohnung säubern, Decken waschen, Schlafmatten und andere Dinge, die dein Hund nutzt.

Krätzmilben
Krätzmilben sind Parasiten, die den Hund über direkten Kontakt befallen, sie können den Hund aber auch von einem Ort aus infizieren, an dem ein infiziertes Tier vorbeikam und eines der Insekten überlebt hat. Die Krätzmilbe gehört zur Familie der Spinnentiere und ist sehr klein (0,2-0,35 mm breit), was es natürlich sehr schwer macht, sie mit bloßem Auge zu erkennen!

Wenn dein Hund mit Krätzmilben befallen ist, äußert sich das durch intensives Kratzen, vor allem am Ohransatz, an den Hüftspitzen und an den Ellenbogen. Weitere Symptome sind Hautrötungen, Ausschläge, Krustenbildung, Schuppen und Haarausfall.

Wenn ein Hund Symptome eines Krätzmilbenbefalls zeigt, muss er von einem Tierarzt untersucht werden. Wenn die Diagnose dann tatsächlich Krätzmilbe lautet, muss der Hund behandelt werden, was zum Glück relativ einfach ist. Wenn du mehr als einen Hund hast, musst du vorbeugend alle Hunde behandeln, damit sie sich nicht gegenseitig anstecken.

Ich fürchte, mein Hund hat sich einen Parasiten eingefangen, was kann ich tun?
Wenn du vermutest, dass dein Hund von Parasiten befallen ist, die zu Juckreiz führen, du aber nicht weißt, um welche Art es sich handelt, solltest du das von einem Tierarzt untersuchen lassen. Ein Tierarzt kann außerdem feststellen, ob der Juckreiz durch einen Parasiten ausgelöst ist, oder ob ein andere Ursache wie Allergie oder Hautinfektion vorliegt.

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