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Über Zahnresorption (FORL)

Dies ist eine Zahnerkrankung, die bei Katzen sehr häufig vorkommt. Daher ist es gut, mehr darüber zu erfahren, was es bedeutet, wenn deine Katze an Zahnresorption leidet und auf welche Symptome du achten solltest!

Zahnresorption (FORL) bei Katzen

Eine bei Katzen weit verbreitete Krankheit ist die Zahnresorption, die früher als FORL bezeichnet wurde. Etwa ein Drittel aller Katzen leidet darunter, ein ziemlich großer Anteil. Wenn deine Katze an Zahnresorption leidet, was nicht unwahrscheinlich ist, bedeutet dies, dass ihre Zähne und Zahnwurzeln vom Körper langsam abgebaut und resorbiert werden. Dadurch werden die Zähne instabil, können ausfallen oder abbrechen.

Das verursacht der Katze schließlich große Schmerzen und kann verschiedene andere Probleme mit sich bringen. Dies wiederum kann für dich als Katzenbesitzer sehr kostspielig werden, da nicht alle Versicherungen diese besondere Art von Zahnerkrankung abdecken. Wenn du eine Katze besitzt und etwas mehr über Zahnresorption wissen möchtest, lies hier weiter!

Was ist Zahnresorption?

Worum handelt es sich also bei dieser häufigen Zahnerkrankung namens Zahnresorption? Zahnresorption ist, wie gesagt, eine sehr häufige Zahnerkrankung, die vor allem Katzen betrifft, die älter als 5-6 Jahre sind, manchmal aber auch bei etwas jüngeren Katzen auftritt. Wenn eine Katze an Zahnresorption leidet, bedeutet dies, dass die betroffenen Zähne allmählich zerfallen und mit der Zeit das Zahnmark freigelegt werden kann, was sehr schmerzhaft ist, und in der Folge verliert die Katze den Zahn. Der allmähliche Verfall führt wiederum dazu, dass die Katze verschiedene Probleme mit Zähnen und Maul hat, nicht zuletzt Schmerzen und Unbehagen.

Warum?

Viele Menschen fragen sich, warum eine Krankheit wie die Zahnresorption auftritt. Bisher ist ungeklärt, was die Ursache für eine Erkrankung an Zahnresorption ist. Unterschiedliche Theorien, wie Bakterien als Auslöser oder Fütterungsfehler, konnten nicht bestätigt werden. Bisher weiß man nur, dass die Krankheit mit steigendem Alter häufiger auftritt und das der körpereigenen Zellen (sogenannte Osteoklasten) beginnen die Zähne abzubauen und resorbieren.

Symptome?

Da die Erkrankung besonders in frühen Stadien schwierig zu erkennen ist, wird sie leider oft erst im fortgeschrittenen Stadien erkannt. Dies liegt daran, dass Katzen Schmerzen häufig nicht sehr offensichtlich zeigen, und weitere Symptome auch bei Krankheiten auftreten, das heißt, sie sind nicht sehr spezifisch für Zahnresorption.

Es ist vielleicht auch weniger üblich, dass Katzenbesitzer das Maul ihrer Katzen kontrollieren oder ihre Zähne untersuchen, was ebenfalls dazu beiträgt, dass die Krankheit nur selten erkannt wird. Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Symptomen, die darauf hindeuten, dass deine Katze an Zahnresorption leidet – im Folgenden führen wir einige der häufigsten Symptome auf, auf die geachtet werden sollte:

  • Deine Katze schleicht erst um den Futternapf und frisst dann sehr hastig

  • Deine Katze meidet hartes oder kaltes Futter

  • Deine Katze frisst weniger als sonst

  • Deine Katze lässt Futter fallen oder sabbert

  • Deine Katze zieht sich häufiger zurück oder hat ein gereiztes Temperament

  • Deine Katze knirscht mit den Zähnen

  • Das Zahnfleisch deiner Katze blutet

  • Das Fell verfilzt

  • Betroffene Zähne haben Zahnstein, das umgebende Zahnfleisch ist gerötet, sieht geschwollen aus und kann bluten.

Wie kannst du deiner Katze bei Zahnresorption helfen?

Wenn du, die oben beschriebenen Symptome bei der Katze beobachtest und eine Erkrankung an Zahnresorption vermutest, solltest du deine Katze so schnell wie möglich bei einem Tierarzt untersuchen lassen. Um die Krankheit zu diagnostizieren ist eine Röntgenuntersuchung meist unerlässlich, da es gerade bei frühen Stadien keine äußeren Anzeichen in der Maulhöhle gibt. Betroffene Zähne müssen in der Regel gezogen werden. Allerdings kommen Katzen in der Regel damit sehr gut zurecht, sogar wenn fast alle oder alle Zähne gezogen werden müssen. Es ist aber sehr wichtig, direkt zu handeln, da neben den starken Schmerzen für die Katze so auch Folgeerkrankungen wie Magenschleimhautentzündung und Verhaltensänderungen vermieden werden können.

Leider können, nachdem alle betroffenen Zähne gezogen wurden, verbleibende Zähne auch später an Zahnresorption erkranken und eine erneute Behandlung deiner Katze nötig werden.

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