Pilze, die für Hunde giftig sind
Im Spätsommer und Herbst kann es schön sein, mit dem Hund im Wald spazieren zu gehen. Was man aber wissen muss, ist, dass jedes Jahr Hunde an Pilzvergiftungen leiden. Nicht nur in den Wäldern wachsen Pilze, auch im Garten sind giftige Pilze zu finden. Denke daran, immer darauf zu achten, was dein Hund ins Maul nimmt und oder frisst! Hier findest du einige Beispiele für giftige Pilze, die in Deutschland vorkommen, und erfährst, was zu tun ist, wenn dein Hund einen giftigen Pilz gefressen hat.
Die Symptome einer Pilzvergiftung können Erbrechen und/oder Durchfall sein. Die Symptome treten häufig 30 Minuten bis 3 Stunden nach der Aufnahme des giftigen Pilzes auf. Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund einen giftigen Pilz gefressen hat, warte nicht auf Symptome, sondern wende dich sofort an einen Tierarzt.
Um deinem Hund so schnell wie möglich die richtige Behandlung zukommen zu lassen, ist es wichtig festzustellen, welchen Pilz dein Hund verschluckt hat. Wir empfehlen daher, wenn möglich, Fotos von dem Pilz und der Umgebung zu machen, in der der Pilz wächst, und auch einen Pilz der Art mitzunehmen, von der du vermutest, dass der Hund sie aufgenommen hat.
Beispiele für giftige Pilze in deutschen Wäldern sind:
Roter Fliegenpilz
Brauner Fliegenpilz (Königs-Fliegenpilz)
Pantherpilz
Frühjahrslorchel
Grüner Knollenblätterpilz
Orangefuchsiger Raukopf (Orangefuchsiger Hautkopf)
Nadelholz-Häubling (Gift-Häubling)
Riesen-Rötling
Satans-Röhrling (Satanspliz)
Ziegelroter Risspilz
Wenn du den Verdacht hast, oder weißt, dass dein Hund einen giftigen Pilz aufgenommen hat, solltest du unbedingt sofort einen Tierarzt aufsuchen!