Darauf solltest du beim Umgebungstraining mit deinem Welpen achten
Denk daran, dass der Welpe niemals zu einem Treffen oder in eine Umgebung gezwungen werden darf. Wenn du das tust, hat das den gegenteiligen Effekt und erzeugt schlechte Erinnerungen, die dann oft sehr stark sind und sich nur schwer abtrainieren lassen. Stelle stattdessen sicher, dass der Welpe die Wahl hat, wegzugehen, wenn er es braucht, und beginne mit einfachen Umgebungen und arbeite dich dann an das heran, was für deinen Welpen schwierig zu sein scheint.
Passe das Training an das an, woran dein Welpe bereits gewöhnt ist und womit er sich wohlfühlt: Ein Welpe, der auf dem Land lebt, wird es vielleicht als anstrengend empfinden, sich mitten in der Stadt aufzuhalten, während ein Welpe, der in der Stadt lebt, es auf dem Land/im Wald beunruhigend ruhig finden kann.
Geh mit deinem Welpen in verschiedene hundefreundliche Geschäfte und lass ihn all die tollen Sachen riechen. Geh zum Tierarzt und iss ein paar Leckerlis im Wartezimmer, sag vielleicht der Sprechstundenhilfe oder einer Krankenschwester Hallo, vielleicht werfen sie sogar einen kurzen Blick auf die Zähne deines Welpen und du belohnst ihn dann. Das wird es dem Hund leichter machen, wenn er später tierärztliche Hilfe braucht.