Labrador Retriever
Informationen zur Hunderasse
Gewicht: Rüde 29-36 kg, Hündin 25-31 kg (Labradore für die Jagd sind oft kleiner)
Widerristhöhe: Männlich 58 cm, weiblich 55 cm
Energieniveau: Durchschnittlich
Lebenserwartung: 10-12 Jahre
Neigung zum Sabbern: gering
Neigung zum Schnarchen: Geringfügig
Neigung zum Bellen: Geringfügig
Neigung zum Graben: Geringfügig
Soziale Bedürfnisse: Mittel
Gezüchtet für: Apportierarbeit als Jagdhund an Land und im Wasser, heute ebenfalls Familienhund
Farben: Schwarz, gelb oder leberbraun
Gesundheitsprobleme: Fettleibigkeit, Hüften, Ellbogen, Augen
Der Labrador ist ein freundlicher, aktiver und kooperativer Hund. Es ist seiner Familie gegenüber sehr loyal und macht bei allem mit, was man sich ausdenkt. Es ist wichtig, daran zu denken, dass Labradore jeden Tag viel Bewegung und Aktivierung brauchen, um sich wohl zu fühlen, und sie lieben sowohl Futter als auch Wasser!
Fellpflege eines Labradors
Der Labrador hat ein relativ pflegeleichtes und schmutzabweisendes Kurzhaar-Fell. Es kann hell, braun oder schwarz sein. Zu bestimmten Zeiten des Jahres verliert er mehr Fell als zu anderen Zeiten, dann muss er regelmäßiger gebürstet werden. Der Labrador muss etwa einmal im Monat gewaschen und shampooniert werden, bei Bedarf auch öfter. Ihr Fell enthält ein Öl, das als Schutz vor kaltem Wasser und Sonnenstrahlen dient.
Krallenschneiden
Natürlich müssen auch die Krallen des Labradors gepflegt werden. Die Krallen müssen bei Bedarf geschoren werden, aber es wird empfohlen, nicht zu lange damit zu warten; einmal im Monat ist genau richtig. Es ist besser, ein wenig und oft zu scheren als viel und selten. Du musst deinen Hund von klein auf daran gewöhnen, dass seine Krallen geschnitten werden. In unserem Artikel über Krallenschneiden geben wir dir unsere besten Tipps, wie du die Krallen deines Hundes schneidest!
Gewichtskontrolle
Da Labradore hungrige Hunde sind, die oft etwas mehr fressen wollen, als sie eigentlich brauchen, musst du als Hundebesitzer dabei helfen, das richtige Gewicht zu halten. Dies kannst du zum einen tun, indem du dich in unserer App über die Gewichtskontrolle informierst, zum anderen aber auch, indem du lernst, wie du feststellen kannst, ob dein Hund ein gutes Fell hat, was du ebenfalls in unserer App erfahren kannst.
Lahmheit
Da der Labrador eine große Rasse ist, kommt es bei ihm etwas häufiger zu Problemen mit Lahmheit. In unserem Artikel erhältst du detaillierte Informationen zu den verschiedenen Arten von Lahmheiten und erfährst, welche Maßnahmen du ergreifen kannst, wenn dein Hund lahmt.
Magenprobleme
Futterliebende Labradore fressen manchmal auch Dinge, die für Hunde nicht gut sind, was zu Erbrechen und/oder Durchfall führen kann. Erbrechen und Durchfall sind ein häufiger Grund, warum Hundebesitzer zum Tierarzt gehen. Aber tatsächlich kannst du deinen Hund in vielen Fällen selbst zu Hause gegen Erbrechen und/oder Durchfall behandeln. In unserem Artikel findest du weitere Informationen zu Erbrechen und Durchfall bei Hunden.