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Microchipping your cat – Info & Tips

Auch wenn das Chippen einer Katze nur in manchen Fällen zwingend vorgeschrieben ist, ist es in jedem Fall zu empfehlen. Es erleichtert die Rückführung einer entlaufenen Katze enorm.

Drei Möglichkeiten, eine Katze zu kennzeichnen

Es gibt drei Möglichkeiten für die Kennzeichnung einer Katze: Halsband, Tätowierung und Mikrochip. Manche Tierhalter entscheiden sich dafür, ihrer Katze ein Halsband mit Name und Adresse oder Telefonnummer anzulegen, für den Fall, dass die Katze wegläuft oder verloren geht. Da Katzen ein Halsband in der Regel leicht abschütteln und zudem auf ihren Streifzügen damit an etwas hängen bleiben können, ist es allerdings nur bedingt zu empfehlen. 

Früher wurden Katzen zur Identifikation hauptsächlich tätowiert. Doch damit verbunden ist eine Vollnarkose. Zudem verblasst die Tätowierung, die in den Ohren vorgenommen wird, mit den Jahren und kann unleserlich werden.

Am besten und mit Abstand am weitesten verbreitet ist es, eine Katze zu chippen. Dadurch kann sie sicher identifiziert werden, falls sie entläuft und jemand sie findet. 

Wann müssen Katzen einen Chip tragen?

Es gibt in Deutschland keine bundesweite Vorschrift zum Tragen eines Mikrochips bei Katzen. Allerdings ist dies Vorschrift beim Überqueren der Landesgrenze. Zudem ist es in einigen Städten und Gemeinden vorgeschrieben, wenn die Katzen Freigang haben. Informiere dich darüber, ob dies bei dir der Fall ist. Solltest du Mitglied in einem Züchterverein sein, kann das Chippen der Katzen ebenfalls gefordert sein.

Ist es gefährlich, eine Katze zu chippen?

Beim Chippen handelt es sich um eine Standardprozedur, die ohne Narkose in wenigen Sekunden erledigt ist. Der Eingriff ist nicht schmerzhafter als eine normale Impfung. Das Chippen ist ab einem Alter von zirka 6 Wochen möglich. Der Katze wird im Nackenbereich zwischen die Schulterblätter mithilfe einer größeren Spritze der winzige Mikrochip unter die Haut eingepflanzt. Der Chip gibt keinerlei Strahlung ab und erwacht nur für den Moment, wenn sich ihm ein Lesegerät nähert und er seine individuelle 15-stellige ID-Nummer übermittelt.

Vergiss nicht, die Katze zu registrieren

Sollte deine Katze entlaufen und von jemand anderem gefunden werden, dann bringt ein Mikrochip nur einen Vorteil, wenn du die Katze bei einem Haustierregister eingetragen hast. Ansonsten kann mithilfe eines Lesegeräts zwar die ID-Nummer herausgefunden, nicht aber der Kontakt zu dir hergestellt werden. Registriere daher deine Katze am besten bei Tasso oder FINDEFIX. Die Registrierung ist kostenlos und schnell erledigt. Eine kostenpflichtige Registrierung ist auch bei das Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes "IFTA" möglich. Du musst lediglich ein paar Daten zu dir und deiner Katze in einem Formular ausfüllen und die Chipnummer hinzufügen. Diese findest du in deinem EU-Heimtierausweis.

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