Über Augenverletzungen
Augenverletzungen bei Hunden können in Schwere und Komplexität stark variieren. Eine Unterscheidung zwischen einer schweren Verletzung und einer weniger schweren Augeninfektion kann schwierig sein und die Verschlechterung kann – was Augen betrifft – schnell erfolgen.
Als Faustregel für Augenverletzungen gilt: Wenn es deinen Hund in einem oder beiden Augen zwickt, solltest du dies als Notfall behandeln und so schnell wie möglich untersuchen lassen, damit eine Behandlung schnell eingeleitet werden kann. Es kann schwierig sein, Schäden am Auge selbst zu erkennen, aber ein Tierarzt kann die Hornhaut anfärben, um Verletzungen zu entdecken, die sonst schwer zu sehen sind.
Es gibt noch weitere Anzeichen für schwere Augenschäden, auf die du achten und bei deren Auftreten du sofort einen Tierarzt aufsuchen solltest:
Der Hund ist plötzlich blind geworden.
Der Hund scheint starke Schmerzen im Auge zu haben oder lässt dich nicht hineinschauen.
Die Pupillen des Hundes sind unterschiedlich groß.
Das Auge hat seine Farbe verändert oder sieht anders aus als vorher oder als das andere Auge.
Schwellungen um die Bindehaut des Auges.
Wenn die Augen deines Hundes etwas stärker als gewöhnlich tränen, das Auge des Hundes aber vollständig geöffnet ist, und er auch sonst nicht beunruhigt zu sein scheint, kann es ausreichen, die Augen einige Tage lang mit Kochsalzlösung zu spülen und befeuchtende Augentropfen wie „Comfort-shield" zu verwenden. Wenn der Zustand nicht verschwindet oder sich verschlimmert, solltest du einen Tierarzt aufsuchen, ebenso wenn der Augenausfluss dick und anhaltend ist oder das Auge wieder juckt.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Hund an einer Augenverletzung leidet, kannst du jederzeit den Online-Tierarzt FirstVet konsultieren. Als Kunde der Lassie Tierkrankenversicherung oder Tier-OP-Versicherung (in OP Vor- und Nachbehandlungszeitraum) sind diese Anrufe für dich immer kostenlos!
