Burma-Katze: Alles, was du über die Katzenrasse wissen musst
Burma-Katze – Kurzinfos
Gewicht: Kater 4–6 kg, Katzen 3–5 kg
Widerristhöhe: 25–30 cm
Energieniveau: voller Energie
Lebenserwartung: 12–16 Jahre
Sozialisierungsbedürfnis: Hoch
Farben: Die traditionelle Fellfarbe ist Dunkelbraun, doch in der modernen Züchtung kommt es je nach Züchtungslinie auch zu anderen Farben wie Blau, Chocolate, Lilac, Rot, Creme sowie den dazugehörigen Schildplattmustern.
Gesundheitsprobleme: Generell gesund, kann aber unter den Erbkrankheiten hypokalämische Polymyopathie und Gangliosidose (GM2) leiden und hat ein erhöhtes Risiko für Diabetes mellitus.
Burma Eigenschaften: Diese Katze nimmt teil
Burma-Katzen sind freundliche, verspielte und neugierige Tiere, die für ihren sozialen Charakter bekannt sind. Sie werden nicht gerne lange alleine gelassen, möchten an den Aktivitäten ihrer Besitzer:innen teilnehmen und leben gerne mit anderen Katzen zusammen. Die Burma-Katze ist zudem sehr lebhaft und hat ein hohes Kletter-, Spring- und Spielbedürfnis. Daher braucht sie daheim viel Platz zum Bewegen und ausreichend Beschäftigung.
Aussehen und Fellpflege der Burma-Katze
Burma-Katzen sind mittelgroß und muskulös mit kurzem, glänzendem und vornehmlich braunem Fell. Diese Katzenrasse fühlt sich meist schwerer an, als sie aussieht. Zu den physischen Burma-Eigenschaften gehören unter anderem ein abgerundeter Kopf, ausdrucksstarke Augen und abgerundete Ohrenspitzen.
Diese Rasse hat ein kurzes, feines und glänzendes Fell ohne dichtes Unterfell, das selten matt wird und leicht zu pflegen ist. Trotzdem muss das Fell regelmäßig gebürstet werden, um lose Haare zu entfernen und für ein gesundes, seidiges Erscheinungsbild zu sorgen.
Welche Gesundheitsprobleme haben Burma-Katzen?
Die Burma-Katze ist generell eine gesunde Katzenrasse. Doch Burma-Katzen können unter der äußerst schwerwiegenden Erbkrankheit Gangliosidose (GM2) leiden, welche das Nervensystem der Katze angreift und sich bereits im frühen Alter zeigt.
Die Krankheit hypokalämische Polymyopathie kann ebenfalls bei Burma-Katzen auftreten und wird von einem Kaliummangel im Blut verursacht, der Muskelschwäche auslöst. Je nach Schwere kann die Krankheit harmlos sein oder tödlich verlaufen.
Manche Studien zeigen, dass Burma-Katzen in einigen Regionen ein höheres Risiko für Diabetes mellitus haben. Durch regelmäßige Tierarztbesuche und Gesundheits-Checks durch verantwortungsvolle Züchter:innen kann diesen Risiken aber vorgebeugt werden.
Muss ich meiner Burma-Katze die Zähne putzen?
Wusstest du, dass du deiner Katze die Zähne putzen musst? Die tägliche Zahnpflege deiner Burma-Katze ist die beste Art, um Parodontose vorzubeugen. Die Zahnkrankheit FORL (Feline odontoklastische resorptive Läsionen) ist bei Katzen sehr verbreitet und tritt häufig zusammen mit Parodontose auf.
Katzen die Zähne zu putzen kann eine ganz schöne Herausforderung sein. Doch mit Leckerlis und einer Menge Geduld gewöhnt sich deine Samtpfote mit der Zeit an den Ablauf. Erfahre mehr über den Mund und die Zähne von Katzen.
Was löst bei Katzen Vergiftungen aus?
Es gibt viele Dinge, die für Katzen giftig sind und an die du vorher vielleicht noch nie gedacht hast. Ein paar Beispiele dafür sind Paracetamol, ätherische Öle und auch Pflanzen wie Lilien, Dieffenbachie und Philodendron. Erkundige dich daher gut, welche Pflanzen für Katzen giftig sind. Auch Schokolade und Mäuse- und Rattengift sind für Katzen giftig. Daher solltest du diese für Katzen gefährlichen Dinge an einem Ort aufbewahren, an den sie nicht herankommen.
